Programm Gedenk- und Befreiungsfeiern

GESTERN-HEUTE-MORGEN - Ein musikalisch-literarischer Abend zum Mut machen

Kultur- und Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die "Mühlviertler Menschenhatz" mit Michael KÖHLMEIER, Autor; Katharina STEMBERGER, Schauspielerin und Gregor SEBERG, Schauspieler

Mit Erzählungen von der "Mühlviertler Menschenhatz". Mit Erzählungen über Flüchtende heute. Mit Erzählungen über das Nicht-Gleichsetzen aber Vergleichen, über die großen und kleinen Schritte und die großen und kleinen Empörungen. Mit Musik zum Nachdenken, zum Aufstehen, zum Mitmachen.

Musikalisch begleitet wird dieser Abend von der TONFABRIK und Christian BUCHINGER.

Auf den Spuren der "Mühlviertler Menschenhatz"

Zeitgeschichtliche Wanderung in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Referent:innen: Aktivist:innen der Perspektive Mauthausen und Mitarbeiter:innen der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Treffpunkt: Besucher:innenzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Gedenkfeier "Nie wieder! 80 Jahre Mühlviertler Menschenhatz"

der Gemeinden der Region Untere Feldaist

Gedenkrede: Andreas GRUBER, Regisseur und Autor

An der Gedenkfeier beteiligen sich Schüler:innen der Neuen Mittelschule Pregarten sowie der HTL Perg Medientechnik.

Podiumsdiskussion zur "Mühlviertler Menschenhatz"

im Beisein der Zeitzeugin Anna HACKL

Podiumsgäste: Matthias KALTENBRUNNER, Historiker; Sabine SCHATZ, Abgeordnete zum Nationalrat; Walter HOFSTÄTTER, Vorsitzender der Perspektive Mauthausen; Gudrun BLOHBERGER, pädagogische Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Moderation: Johannes REITTER, Historiker und Journalist

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

"Gemeinsam für ein Niemals wieder" - Gedenkfeier beim Denkmal für den Frieden

zur Erinnerung an die Opfer der "Mühlviertler Menschenhatz"

"Gedenken der Zukunft willen"

Gesprächsrunde mit Marlene WÖCKINGER, Pädagogischer Dienst der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Erzählcafé - Stöbern in der Vergangenheit oder besser ruhen lassen?

Maria EDINGER hat aus den Fundstücken ihrer Familie in Katsdorf ein kleines, feines Privatmuseum eingerichtet. Sie erzählt über ihre Motive und den Entstehungsprozess.

Maria SCHMUCKERMAIR hat die etwa 600 erschütternden Feldpostbriefe ihrer Onkel, die alle in den Zweiten Weltkrieg ziehen mussten, wissenschaftlich bearbeitet und daraus ein Buch mit dem Titel "Wir sind nur arme Erdwürmer" gestaltet.

Ihr Anliegen ist es, anhand dieser berührenden Dokumente zu lernen, zu verstehen, nicht gleichgültig und geschichtsvergessen zu sein und einer Wiederholung dieser schrecklichen Zeit entgegenzuwirken.

Maria SCHMUCKERMAIR und Maria EDINGER erzählen über Familiengeschichte(n) und wie sie damit umgehen.

Gottesdienst zum 80. Todestag von Marcel Callo

"Eine kleine Frühlingsweise – Ein Konzert für Marcel Callo"

mit Maria RIEGLER am Klavier und Josef FUCHSLUGER an der Violine

Epitaph - Konzert mit Berndt LUEF & Jazztett Forum Graz

"Epitaph, eine Grabinschrift in 6 Sätzen" ist eine musikalische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Holocaust.

Die Komposition von Berndt LUEF spannt den Bogen vom Novemberpogrom bis zu den Todesmärschen im April 1945.

Audioweg Gusen

Der Audioweg ist individuell begehbar und dauert rund 90 Minuten.
Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

Thematische Führung durch St. Georgen und Gusen

mit Rudolf HAUNSCHMIED, Gedenkdienstkomitee Gusen

Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

Tagung: "Rechtsruck in Europa: Warum sind rechte Parteien so erfolgreich?"

Isolde VOGEL, Historikerin, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
Völkisches Denken und Antisemitismus – zur Attraktivität reaktionärer Weltbilder heute

Nikolai SCHREITER, Politikwissenschafter, Universität Passau
Die Anziehungskraft des unausgesprochenen antisemitischen Einverständnisses

Rosemarie BURGSTALLER, Historikerin, Wien
Feindbild kritische Medien: Zur Bedrohung der Pressefreiheit in Europa

Marion LOEFFLER, Politikwissenschafterin, Universität Wien
Das Geschlecht des Rechtspopulismus. Wie Maskulinismus, Anti-Feminismus und Gender­phobie die Demokratie untergraben

Moderation: Walter REISS
Konzeption und Organisation: Eva SCHWARZMAYER

Seit mindestens zwei Jahrzehnten wachsen rechte Parteien in den westlichen Demokratien und regieren inzwischen in immer mehr Ländern, auch in der Europäischen Union. Die Globalisie­rung fördert rechtspopulistische Strömungen er­heblich. Neoliberale Ideen von Individualisierung und Flexibilisierung lösen alte soziale und politi­sche Bindungen auf. Immer mehr Menschen füh­len sich orientierungslos und suchen Ersatziden­titäten. Hier bieten sich Rechtspopulist:innen an, die vorgeben, "immer auf der Seite des Volkes" zu stehen.

Welche Konzepte und politische Strategien können in dieser Stimmungslage die etablierten Parteien der Mitte dem weiteren Aufstieg der Rechtspopulist:innen entgegensetzen? Welche Angebote brauchen Menschen, um sich von de­ren Spaltungsversuchen nicht mitreißen zu las­sen? Würde mehr Bürger:innenbeteiligung und Mitbestimmung den weiteren Aufstieg rechter Parteien aufhalten? Gibt oder gab es in den letz­ten Jahren wirksame Antworten auf die rechts­populistische Agitation? All diese Fragen sollen bei der Tagung diskutiert werden.

Gemeinsamer Weg zur ehemaligen Lagerkapelle

Gemeinsamer Weg vom ehemaligen "Sanitätslager" zur Lagerkapelle in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Treffpunkt: Parkplatz der KZ-Gedenkstätte Mauthausen

Gedenken für alle Opfer beim Südostwallbau

Redner:innen: Paul GULDA, RE.F.U.G.I.U.S.; Klaus Maria BRANDAUER liest Gedichte von Miklós Radnóti u.a.
Oberkantor Shmuel BARZILAI, Israelitische Kultusgemeinde in Wien
Vertreter:innen der Israelitischen Kultusgemeinden Zalaegerszeg und Szombathely
Musikalische Umrahmung: Bogdan LAKETIC

Anschließend: Kranzniederlegung beim Mahnmal für die Opfer des Massakers beim Schlachthaus, Steinamangererstraße 41a, Rechnitz
mit Oberkantor Shmuel BARZILAI und Bogdan LAKETIC

GEH-DENK-SPUREN – dreitägige Wanderung in Erinnerung an die Opfer der "Todesmärsche" von Mauthausen/Gusen nach Gunskirchen

31. März bis 3. April 2025

Bei der Wanderung werden die historischen Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven besprochen.

GEH-DENK-SPUREN beginnt am Montag, 31. März, mit einem Zusammentreffen aller Teilnehmenden und einem gemeinsamen Auftakt um 16:30 Uhr im Besucher:innenzentrum der KZ-Gedenkstätte Mauthausen.

Die erste Etappe der Wanderung beginnt am Dienstag, 1. April, in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen und erstreckt sich in mehreren Tagesetappen bis Donnerstag, 3. April 2025.

Die feierliche Abschlussveranstaltung findet am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Gunskirchen statt.

Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich!
Eine tage- oder etappenweise Teilnahme ist möglich.

David-Hersch-Gedenkmarsch - Auf den Spuren der Fluchtgeschichte von David Hersch

Start des Marsches ist um 14:00 Uhr auf dem Hauptplatz in Enns. Die Route führt über das Denkmal zum Gedenken an die Todesmärsche auf dem Originalweg nach Kristein, wo David Hersch die Flucht vor dem Todesmarsch gelang. Unterwegs gibt sein Sohn Jack HERSCH erläuternde Informationen, zusätzlich gibt es Auszüge aus den Texten von Peter Kammerstätter. Um 16:30 Uhr endet der Marsch, der in Kooperation mit dem BG/BRG Enns stattfindet, bei der Basilika Enns-St. Laurenz.

Die Streckenlänge beträgt ca. 7 km, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Hirtenberg

Das KZ-Außenlager Hirtenberg war ein Lager für die Rüstungsindustrie. Ab Herbst 1944 wurden weibliche KZ-Häftlinge in der Hirtenberger Patronenfabrik zur Produktion von Munition eingesetzt. Die Initiative KZ-Gedenkstätte Mauthausen-Außenlager Hirtenberg, Teil des Netzwerks des Mauthausen Komitee Österreich, organisiert die diesjährige Gedenkfeier.

GEHDENKEN 2025: 80 Jahre Befreiung - "Gemeinsam für ein 'Niemals wieder' und Frieden"

Gedenken an die Ermordeten und Überlebenden der Todesmärsche der Jüd:innen von Mauthausen/Gusen nach Gunskirchen beim Stiegenaufgang zur Basilika in Enns-St. Laurenz.

Im Rahmen der Gedenkfeier eröffnet das Mauthausen Komitee Enns ein neues Denkmal, das an die 87 Opfer erinnert, die einst an diesem Ort bestattet waren, zur sichtbaren Erinnerung an die Ermordeten. Gedanken des Künstlers Karl RIEDL, Worte von Jack HERSCH, Autor und Sohn des in Enns vom Todesmarsch geretteten David Hersch, sowie Musikbeiträge bilden den Rahmen der heurigen Veranstaltung.

Gedenkweg

Ökumenischer Gedenkmarsch entlang eines Teils des Weges der Häftlinge von den Stätten der Zwangsarbeit zum ehemaligen KZ-Gelände

"Entwaffnungsaktion April 1945" - Gedenkfeier zur Befreiung Wiens im April 1945 im Sandleitenhof

Im Sandleitenhof wurde während des Nationalsozialismus über viele Jahre Widerstand organisiert, Menschen wurde in Notlagen solidarisch geholfen, Deserteure wurden mit Zivilkleidung unterstützt.

Im Sandleitenhof entwaffneten Widerstandskämpfer:innen des Kommunistischen Jugendverbands die örtliche Wehrmacht und ermöglichten so die kampflose Befreiung von Ottakring und Hernals. Damit verhinderten sie weitere Opfer in den letzten Kriegstagen im Westen von Wien.

Die Feier soll den organisierten Widerstand, die Solidarität und den Antifaschismus ins Zentrum stellen.

Gedenkfeier für die Opfer des Zuchthauses Stein

Es wird der 62 politischen Häftlinge des Zuchthauses Stein gedacht, die hier am 7. April 1945 erschossen wurden.

Ein Bus der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer:innen Österreichs fährt ab Praterstern (VHS) um 12:00 Uhr zur Gedenkfeier.

Gedenkfeier

für die mehr als 400 Opfer des Massakers an den freigelassenen Häftlingen des Zuchthauses am 6. April 1945 und für die 44 Opfer der Massenhinrichtung von zum Tode verurteilten Häftlingen des Landgerichts Wien am 15. April 1945.

Anschließend: gemeinsamer Marsch zum Denkmal für die griechischen Opfer gegenüber dem Haupteingang der Justizanstalt Stein.

Abschließend im ersten Hof der Justizanstalt: Stilles Gedenken an den Grabplatten für die ermordeten Gefangenen und die standrechtlich hingerichteten Justizbeamten, unter ihnen Direktor Kodré, der die Freilassung angeordnet hatte.

Ein Bus der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer:innen Österreichs fährt ab Praterstern (VHS) um 12:00 Uhr zur Gedenkfeier.

Kranzniederlegung am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Wien Saurerwerke

Im ehemaligen KZ-Außenlager Saurerwerke waren vom 20. August 1944 bis 2. April 1945 insgesamt mehr als 1.600 Häftlinge inhaftiert. Sie mussten Zwangsarbeit für die Firma Saurerwerke AG in verschiedenen Bereichen der Fahrzeugfertigung leisten.

Die Kranzniederlegung wird unter Beteiligung von Schüler:innen verschiedener Wiener Schulen stattfinden.

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Hinterbrühl mit Kreuzweg-Andacht

Fünf unterschiedlich gestaltete Stationen werden im Rahmen des Kreuzwegs mit musikalischer Begleitung besucht.

Gedenken der Volksschule Ansfelden

Was geschah vor 80 Jahren bei der Kremsbrücke? Die Schüler:innen erinnern bei der Kremsbrücke in Ansfelden an die Ermordeten der Todesmärsche der Jüd:innen von Mauthausen nach Gunskirchen.

GEHDENKEN 2025: 80 Jahre Befreiung. "Gemeinsam für ein Niemals wieder!" - Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus. Für den Frieden.

Angesichts des politischen und gesellschaftlichen Rechtsrucks und des Anstiegs rechtsextremer Übergriffe stellt sich GEHDENKEN 2025 die Frage nach dem "Niemals wieder" ganz konkret: Was tun?

Gedenken an die Todesmärsche der Jüd:innen von Mauthausen/Gusen nach Gunskirchen bei der Kremsbrücke beim Gasthaus Stockinger.

Lesung aus "Am weißen Fluss. Die Kinder des Almtals."

Autor Bruno SCHERNHAMMER liest aus seinem neuen Roman. "Am weißen Fluss" berichtet über die Schicksale polnischer Zwangsarbeiterinnen und ihrer in Gefangenschaft geborenen Kinder.
Musikalische Umrahmung: Maximilian STOEFFELBAUER

Gedenkfeier für die Opfer des KZ-Außenlagers St. Aegyd

Die Gedenkfeier beginnt im Veranstaltungsraum der Freiwilligen Feuerwehr.
Der anschließende Schweigemarsch führt über die KZ-Außenlager-Stele zum KZ-Friedhof, an dem der 46 Opfer gedacht wird.
Die Gedenkveranstaltung findet mit inhaltlicher Beteiligung der Landjugend St. Aegyd-Hohenberg statt.

Musikalische Beiträge: Kirchenchor, Männerchor und Musikkapelle St. Aegyd

Mauthausen Cantata "Die Freiheit kam im Mai"

nach einer Erzählung von Iakovos Kambanellis und einer Komposition von Mikis Theodorakis

Marion AHAMER, Klavier; Maria HOFER, Gesang und Helge STIEGLER, Klarinette und Lesung

Gedenkgehen / Spominska Hoja für die Opfer der NS-Justiz in Klagenfurt

Treffpunkt: Burghof in Klagenfurt

"Gemeinsam für Frieden - Niemals wieder Krieg und Faschismus" - Mahnwache der K.Ö.St.V. Riegersburg (MKV)

Die Mahnwache gegen Neo-Nazismus, Gewalt und Extremismus findet beim Denkmal für die Opfer der NS-Todesmärsche von 1945 im Stadtpark Fürstenfeld statt.

Redner: Gerald L. GUSCHLBAUER
Musikalische Begleitung: Peter J. HEINRICH

Übergabe des Denkmals für Ebenseer NS-Opfer an die Öffentlichkeit

Während der Nationalsozialistischen Diktator wurden Ebenseer Bürger:innen aus der lokalen Gemeinschaft ausgeschlossen und ermordet. Im Zeichen des Gedenkens und der Erinnerung wird der Öffentlichkeit ein Denkmal übergeben, das den Opfern gewidmet ist.

Begrüßung: Sabine PROMBERGER, Bürgermeisterin von Ebensee
Ehrengäste
Zum Projekt: Eva GRUBINGER, Künstlerin und Wolfgang QUATEMBER, Zeitgeschichte Museum Ebensee
Musikalische Umrahmung: Werner PIRCHNER: "Von der gewöhnlichen Traurigkeit"; Michaela SCHAUSBERGER: "Verabschieden und Dranbleiben" - Uraufführung; Klarinettentrio unter der Leitung von Christian KAPUN und Sprechchor unter der Leitung von Franziska KASBERGER

Gedenkveranstaltung in Erinnerung an den Tod von Volksheld Franc Pasterk-Lenart und an alle Opfer, die auf dem Friedhof in Bad Eisenkappel / Železna Kapla begraben sind

Der Friedhof in Bad Eisenkappel / Železna Kapla ist ein Ort der Erinnerung an den mutigen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Hier ruhen 154 Opfer, darunter Partisan:innen, Unterstützer:innen und Zivilist:innen, die im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit ums Leben kamen.

Das zentrale Denkmal und zahlreiche Grabstätten erzählen die Geschichte des Widerstands in dieser Region. Persönlichkeiten wie Franc Pasterk-Lenart und Peter Kuchar stehen symbolisch für den Mut und die Opferbereitschaft der Menschen, die hier gegen den Nazifaschismus kämpften. Ihre Geschichten mahnen uns, für Demokratie und Menschenrechte einzutreten.

Kinopremiere von "Projekt Marmor – verdrängt und vergessen"

Bei der Premiere präsentieren die Grazer Schüler Artur IRMLER und Fynn PRUENSTER den Film "Projekt Marmor – verdrängt und vergessen", den sie mit nur 17 Jahren produziert haben. In der 52-minütigen Dokumentation geht es um Peggau, ein Dorf in der Nähe von Graz, in dem sich während des Zweiten Weltkriegs das größte KZ-Außenlager der Steiermark befand.

Heute kümmert sich niemand um die 900 Meter langen Stollen, in denen die Häftlinge arbeiten mussten. Sie sind aufgebrochen, verschmutzt und mit Hakenkreuzen beschmiert.

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Lenzing

mit Silvia DINHOF-CUETO, Gedenkverein Republikanische Spanier in Österreich

20 Jahre "Zukunft braucht Erinnerung" - Rückblick/Ausblick

Filmvorführung mit Interviews aus dem Jahr 2005, Berichten der Beteiligten und Bilddokumenten aus 20 Jahren.

Gerald LAMPRECHT, Netzwerkkoordinator von erinnern.at und Leiter des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz: Zukünftiges Erinnern und Gedenken – aber wie?

Geführte Gedenkwanderung in Erinnerung an den Todesmarsch ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter:innen im Frühjahr 1945

mit Peter GERSTMANN

Die Gedenkwanderung führt vom Denkmal beim ehemaligen Gemeindeamt Nitscha über den Jungberg und die Schießstattgasse zum Denkmal auf dem Rathausplatz in Gleisdorf.

Treffpunkt: Feuerwehr Nitscha
Die Anfahrt bzw. Rückfahrt kann auch mit dem Taxi erfolgen. Kontakt: +43 (0) 664 201 61 82

Enthüllung des "Kuhn-Gugig-Denkmals"

Ein Denkmal für Willi Gugig und Leo Kuhn, Überlebende des Nazi-Terrors in den KZ Buchenwald bzw. Mauthausen/Ebensee, als Denkanstoß für die Menschen heute

"In Memoriam" - Mauthausen Kantate von Mikis Theodorakis

Musik: "I Fisakkordeonisti"
Namen der KZ-Opfer
Texte von ehemaligen KZ-Häftlingen
Kerzen im Altarraum der Kirche

Filmvorführung "Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen"

mit Andreas GRUBER, Drehbuchautor, Film- und Fernsehregisseur

Gedenkfeier beim Denkmal auf dem Rathausplatz

zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus - in Erinnerung an die Opfer der NS-Terrorherrschaft

Grußworte: Christoph STARK, Bürgermeister der Stadt Gleisdorf, Abgeordneter zum Nationalrat
Gedenkrede: Andreja HRIBINEK, Direktorin des Kunsthauses Graz (angefragt)
"Niemals wieder!": Schüler:innen der MS Gleisdorf und des BG/BRG Gleisdorf präsentieren Beiträge zu 1945, 1955 und 1995
Musik: Katja FINSEL, Violoncello; Musikschule Gleisdorf

Anmeldung

Literaturlesung "Komm über den See" (Frauen im Widerstand)

mit Elisabeth REICHART, Autorin

"Komm über den See" erzählt die Geschichte der Ruth Berger, deren Mutter an den Folgen ihres Widerstandes im Dritten Reich zerbrach und die für sich heute nach Widerstandsformen gegen eine von Männern beherrschte Welt sucht.

Mit Hilfe von Rückerinnerungen, Assoziationen und Träumen gelingt Elisabeth REICHART eine poetisch genaue Erzählung, in der sich Gegenwart und Vergangenheit zu einem intensiven Leseerlebnis verbinden.

Anmeldung

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Redl-Zipf

mit Bundesminister a.D. Rudolf ANSCHOBER und Mitwirkung von Schüler:innen der MS Neukirchen und MS Timelkam.
Die Gedenkfeier findet mit Beteiligung der ARGE Schlier statt.

Anmeldung

Fest der Freude

Im Gedenken an die Opfer und die Freude über die Befreiung von der NS-Terrorherrschaft veranstaltet das MKÖ das Fest der Freude 2025 bereits zum dreizehnten Mal. Das Fest der Freude widmet sich heuer dem thematischen Schwerpunkt "80 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus – Für ein Niemals wieder und Frieden in Europa".

Das Highlight des Fests der Freude wird die Rede des Zeitzeugen Paul Lendvai sein. Wir freuen uns auf ein herausragendes Programm mit "Requiem A" von Sven Helbig, Solist René Pape, dem Dresdner Kreuzchor, "Neue Wiener Stimmen" und den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Martin Lehmann. Mehr Infos auf www.festderfreude.at

"Go West! Die Archive des Ivan Dynja" - Ausstellung und performative Lesung

Im Rahmen eines laufenden künstlerischen Forschungsprojekts werden Briefe an Ivan Dynja präsentiert – als performative Lesung und Ausstellung. Die Veranstaltung findet direkt in den langjährigen Wohnräumen Dynjas statt, in denen er seit seiner Deportation zur Zwangsarbeit aus der Ukraine im Jahr 1940 lebte.

Aio PER, Gernot PASSATH, Andrii DOSTLIEV (in Kooperation mit "After Silence", Lviv/Ukraine)

Anmeldung

Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus im "Fremdvölkischen Kinderheim"

Anmeldung

Internationale Jugendbegegnung

Anmeldung

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers St. Valentin

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung der Häftlinge des ehemaligen KZ-Außenlagers St. Valentin findet die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung unter dem thematischen Schwerpunkt "Gemeinsam für ein Niemals wieder" statt.

Referent:innen: Staatssekretärin Ulrike KOENIGSBERGER-LUDWIG, Charlotte HERMAN, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz und Franz FROSCHAUER

Die Gedenkfeier wird von Schüler:innen der NMS Schubertviertel und der Band "Widerstand" mitgestaltet.

Anmeldung

Gedenkstunde beim Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus

im Gedenken an die Opfer von Krieg und Nationalsozialismus in Braunau

Anmeldung

Gedenkveranstaltung am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Ebensee

"Wege des Gedenkens" am Löwengang

Anmeldung

Kranzniederlegung beim Denkmal

Anmeldung

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Gunskirchen

Begrüßung: Alexander BAECK, Bürgermeister von Edt bei Lambach
Redner: Cornelius OBONYA, Schauspieler und Präsident der Aktion gegen Antisemitismus in Österreich; György FRISCH, Vertreter der ungarischen Jüd:innen und Werner RETZL, Obmann der Welser Initiative gegen Faschismus

Die Befreiungsfeier findet unter Mitwirkung der Mittelschule Gunskirchen, dem Singkreis Gunskirchen und dem Musiker Peter GILLMAYR statt.

Anmeldung

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Ebensee

anlässlich der 80. Wiederkehr der Befreiung vom Nationalsozialismus

Gedenkreferat von Robert SCHINDEL, Lyriker, Regisseur und Autor

Anmeldung

Gedenkveranstaltung beim Denkmal aller in Österreich gefallenen Partisan:innen auf dem Zentralfriedhof in Wien

Beim Denkmal der jugoslawischen Partisan:innen auf dem Zentralfriedhof wollen wir gemeinsam den Befreier:innen und Widerstandskämpfer:innen danken, den Tag der Befreiung feiern und den Beitrag der Partisan:innen würdigen.

Anmeldung

"Marcel Callo" - Führung in der Stollenanlage "Bergkristall"

Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Gusen

Gedenkakt auf dem ehemaligen Appellplatz Gusen mit Gedenkstatements und Niederlegen von Blumen
Anschließend gemeinsamer Zug vom Appellplatz zum Memorial Gusen (Wegstrecke ca. 500 Meter)

Am 5. Mai 2025 jährt sich die Befreiung der Konzentrationslager Mauthausen und Gusen zum 80. Mal. Im ehemaligen KZ Gusen wird dieser Jahrestag mit einer Gedenkfeier begangen, welche die Bedeutung des Erinnerns in den Fokus stellt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto "Befreit?!" und beleuchtet die facettenreiche Bedeutung von Freiheit und Befreiung – für die Opfer, die Überlebenden und unsere heutige Gesellschaft.

Anmeldung

Gedenkfeier beim Denkmal für Roma und Sinti im Rahmen der Internationalen Befreiungsfeier

Als Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit des Kulturvereins österreichischer Roma mit dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg wurde am 9. Mai 1998 die Gedenkstätte im Rahmen einer feierlichen Zeremonie der Öffentlichkeit übergeben. Noch kurz vor Kriegsende, am 9. März 1945, kamen in einem Transport aus Ravensbrück 450 Sinti- und Roma-Frauen mit ihren Kindern nach Mauthausen. Die Säuglinge und Kinder wurden sofort nach ihrer Ankunft von den Nationalsozialisten ermordet.

Organisation: Kulturverein österreichischer Roma

Gedenkfeier des KZ-Verband/VdA OÖ für die am 28. April 1945 ermordeten 42 Widerstandskämpfer

Die 2001 enthüllte Gedenktafel für die 42 Antifaschisten, die vom 28. auf den 29. April 1945 in die Gaskammer getrieben und ermordet wurden, ist ein wichtiges Erinnerungssymbol für den österreichischen politischen Widerstand. Die meisten der 42 waren Teil der sogenannten "Welser Gruppe", die von der Gestapo im September 1944 zerschlagen wurde.

Die Gedenkkundgebung wird organisiert vom KZ-Verband/VdA Oberösterreich.

Gedenkfeier für die im KZ Mauthausen ermordeten Sozialdemokrat:innen

Organisation: Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer:innen, Opfer des Faschismus und aktiver Antifaschist:innen

Internationale Befreiungsfeier 2025 zum Thema "Gemeinsam für ein Niemals wieder!"

2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen und seiner zahlreichen Außenlager zum 80. Mal. Das Gedenkjahr 2025 ruft einmal mehr in Erinnerung, welch unermessliches Leid durch die NS-Diktatur verursacht wurde: Millionen von Menschen fielen der systematischen Verfolgung und Ermordung durch das NS-Regime zum Opfer.

Die Internationale Befreiungsfeier widmet sich dem thematischen Schwerpunkt: "Gemeinsam für ein Niemals wieder!" Der Gegenwartsbezug bildet dabei auch in diesem Jahr einen essentiellen Bestandteil.

Wir laden ein, sich am ganzjährigen Virtuellen Gedenken zu beteiligen und einen Beitrag zu übermitteln. Alle Informationen sind unter www.befreiungsfeier.at zu finden.

Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die "Mühlviertler Menschenhatz"

Im Anschluss an die Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen findet beim Denkmal für die "Mühlviertler Menschenhatz" in der Gemeinde Ried in der Riedmark eine Gedenkfeier statt.

Eröffnung und Begrüßung: Sabine SCHATZ, Abgeordnete zum Nationalrat; Christian TAUSCHEK, Bürgermeister von Ried in der Riedmark
Gedenkrede: Andreas KRANEBITTER, geschäftsführender wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Musikalische Umrahmung: Tonfabrik

Anmeldung

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Amstetten

mit Kranzniederlegung und ökumenischem Gebet

Ansprachen: Vertreter:innen des MKÖ, der Politik und des Landes Niederösterreich sowie Vertreter:innen der Amicale de Mauthausen (Belgien)
Das Kultur- und Musikprogramm gestalten Amstettner Schulen.

Anmeldung

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Melk

Die Gedenkfeier für die Opfer des KZ-Außenlagers Melk, an der traditionell auch Überlebende des KZ-Außenlagers und deren Angehörige teilnehmen, steht im Jubiläumsjahr unter dem thematischen Schwerpunkt "Gemeinsam für ein Niemals wieder".

Textbeiträge: Schüler:innen des Stiftsgymnasiums Melk
Musikalische Gestaltung: Musikmittelschule Melk

Anmeldung

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Steyr

Begrüßung: Karl RAMSMAIER, Mauthausen Komitee Steyr
Grußworte: Markus VOGL, Bürgermeister der Stadt Steyr
Gedenkredner: Heinz FISCHER, Bundespräsident a.D.

Biografische Spuren
Worte des Gedenkens: Claude SIMON, Amicale de Mauthausen
Beiträge von Jugendlichen aus Steyr und Frankreich
Kranzniederlegung und Gedenkminute
Musik: "Mandolinenorchester" Steyr

Bei Schlechtwetter findet die Befreiungsfeier im Feuerwehrhaus Münichholz, Prinzstraße 1a, 4400 Steyr, statt.

Anmeldung

Gedenkfeier in Vöcklabruck

Anmeldung

Gedenkfeier für die Häftlinge und Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers Guntramsdorf/Wiener Neudorf

Im Anschluss an die Gedenkfeier findet eine Kranzniederlegung bei der Gedenkstätte in der Industriestraße Neu Guntramsdorf statt.

Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

Anmeldung

Kranzniederlegung beim KZ-Denkmal am Bahnhof Attnang-Puchheim

Anmeldung

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Schloss Lannach

Begrüßung: Verein Lila Winkel
Grußworte: Josef NIGGAS, Bürgermeister
Historischer Überblick: Philipp LESIAK, LBI für Kriegsfolgenforschung
Biografische Skizzen: Heidi GSELL, Valerie GSCHWIND, Julia SPARI
Gedenkrede: Irmgard GRISS, Nationalratsabgeordnete a.D.
Musikalische Umrahmung: Dr. WIELANDT und Anja ELLER

Anmeldung

Ausstellungseröffnung "Zwischenräume"

Eröffnung und Vorstellung der Ausstellung "Zwischenräume" durch Christian RABL, wissenschaftlicher Leiter Zeithistorisches Zentrum Melk

Filmvorführung "Endphase"

Dokumentarfilm von Hans und Tobias HOCHSTOEGER

Erinnerungsarbeit scheitert häufig an der Sorge, sich in der eigenen Region Feinde zu machen. Daher müssen die Nachgeborenen den Mut aufbringen, unbequeme Fragen zu stellen. Im niederösterreichischen Hofamt Priel ist das der Filmemacher und Fotograf Hans HOCHSTOEGER, der daraus einen Dokumentarfilm dreht, der einer der letzten seiner Art sein wird: ein Oral History-Projekt, Spurensuche nach einem fast vergessenen Massaker, bei der Zeitzeug:innen ihre Version von Erinnerung aus dem Jahr 1945 schildern.

Konzert "Partisanen Lieder"

Zum Anlass des 80. Jahrestages des Kriegsendes und des 70. Jahrestages der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages haben sich grenzübergreifend Chöre aus Slowenien und Kärnten / Koroška sowie ein Orchester für eine Konzertserie zusammengeschlossen.

Im Mittelpunkt stehen die Lieder der Partisan:innen und die Erinnerung an den Kampf für Frieden und Freiheit. Die Konzerte werden von einer kleinen Ausstellung und einer Multimediashow begleitet.

Anmeldung

Gedenkkonzert mit der Mauthausen Kantate und weiteren Liedern

mit Otto LECHNER am Akkordeon und dem Chor "dachor persenbeug"
Textliche Umrahmung: Anne BENNENT, Schauspielerin

Gedenkfeier beim Denkmal für den Frieden

Leitthema: Freiheit und Befreiung sind eine niemals endende Aufgabe. Unser Motto muss heißen: "Nicht vergessen" (Zitat: Umberto Eco).
Wortcollagen zu den Tagen der Befreiung im Mühlviertel
Festredner: Michael JOHN, Historiker

Wir erinnern daran, aus welchen diktatorischen Zwängen der Nationalsozialisten die US-Soldaten die Region befreiten. Zudem beleuchten wir, unter welchen Umständen die US-Armee viele tausend deutsche Soldaten den Sowjets übergab.

Bei Schlechtwetter findet die Feier unter dem Vordach der Fleischmanufaktur Riepl in der Anton-Riepl-Straße statt.

Anmeldung

Formen des Erinnerns – Gedenkkulturen in Ungarn und Österreich

Vortrag und Diskussion

mit Ursula MINDLER-STEINER, Universität Graz und Andrássy Universität Budapest

Anmeldung

Gedenkveranstaltung am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Floridsdorf

Anmeldung

Geh!Denk!Feier! "erinnern-mahnen-handeln"

für das ehemalige KZ-Außenlager Linz II

Die Schüler:innen der beiden 4. Klassen der Adalbert Stifter Praxismittelschule Linz haben sich in unterschiedlichen Projekten, bei Workshops sowie im Regelunterricht, aber auch bei Exkursionen und Zeitzeug:innen-Gesprächen mit der Zeit des Nationalsozialismus und der österreichischen Erinnerungskultur multiperspektivisch beschäftigt und daraus Beiträge gestaltet, die im Rahmen der jährlichen Geh!Denk!Feier! präsentiert werden.

Anmeldung

Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Dipoldsau

Hauptrednerin ist die Autorin Anna GOLDENBERG. In ihrem ersten Buch "Versteckte Jahre" erzählt sie die Geschichte ihrer Großeltern, die den Holocaust überlebten. Inhaltlich orientiert sich die Veranstaltung am Jahresthema des MKÖ: "Gemeinsam für ein Niemals wieder".

Redebeiträge und Ansprachen der Gemeinde Weyer und des MKÖ werden Teil des Gedenkens sein.

Die musikalische Gestaltung mit zwei Musikstücken kommt von den Schüler:innen der Mittelschule Weyer. Die Namen der Opfer werden einzeln vorgelesen, dazu werden weiße Rosen auf der Gedenkstätte abgelegt.

Zum Ausklang gibt es ein Gebet vom Weyrer Pfarrer Walter DORFER sowie einen weiteren musikalischen Beitrag aus dem Album "Silent Tears: The Last Yiddish Tango", das auf Berichten von Frauen, die den Holocaust überlebt haben, basiert.

Anmeldung

Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Schloss Lind

Karin REINPRECHT: Ausstellungseröffnung BEIHILFE

Musik: NOREIA QUARTETT

Anmeldung

Vermittlungsrundgang "Steine der Erinnerung"

unter der Leitung von Christina KANDLER, Verein MERKwürdig - Zeithistorisches Zentrum Melk

Während des Rundganges werden die Biografien der Opfer erzählt und der Kontext der nationalsozialistischen Verfolgung in der Gemeinde beleuchtet. Der Rundgang führt zu allen Gedenkorten in Persenbeug-Gottsdorf.

Theater gegen das Vergessen: "Nie wieder!"

Eine szenische Collage der "Wilden Alten" für eine bessere Welt

22 Menschen im Alter zwischen 65 und 90 Jahren bringen ihre Statements gegen Krieg und für Frieden und Freiheit auf die Bühne.
Regie: Otto KOEHLMEIER

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18. Lebensmarsch in Erinnerung an die 250 Todesopfer ungarischer Jüd:innen im Jahr 1945

Wir gedenken der 250 Todesopfer ungarischer Jüd:innen im Jahr 1945 und machen uns gemeinsam auf den Weg.

Treffpunkt ist um 9:45 Uhr in der Skiarena Präbichl. Um 10 Uhr beginnt der Lebensmarsch über die Almhäuser zum Denkmal (ca. eine halbe Stunde Gehzeit).

Bitte einen faustgroßen Stein in Erinnerung an die Todesopfer mitbringen. Warme Kleidung und Regenschutz werden empfohlen.

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Gedenkfeier vor dem Denkmal

in Erinnerung an die 250 Todesopfer ungarischer Jüd:innen im Jahr 1945

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Konzert "Partisanen Lieder"

Zum Anlass des 80. Jahrestages des Kriegsendes und des 70. Jahrestages der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages haben sich grenzübergreifend Chöre aus Slowenien und Kärnten / Koroška sowie ein Orchester für eine Konzertserie zusammengeschlossen.

Im Mittelpunkt stehen die Lieder der Partisan:innen und die Erinnerung an den Kampf für Frieden und Freiheit. Die Konzerte werden von einer kleinen Ausstellung und einer Multimediashow begleitet. 

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Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Wagna/Leibnitz

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Gedenkfeier für die NS-Opfer in Bachmanning

Die Gedenkinitiative Bachmanning stellt die lokalen NS-Opfer vor.
Sprecher: Karl KASER, Bürgermeister von Bachmanning; Andreas GRUBER, Regisseur; und Robert EITER, Vorstandsmitglied Mauthausen Komitee Österreich
Musikalische Umrahmung: Musikverein Bachmanning

Bei Schlechtwetter findet die Gedenkfeier im Gasthaus Sterrer, Dorfplatz 1, statt.

Internationale Gedenkveranstaltung am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Loibl-Nord

Gedenkrede: Heinz FISCHER, Bundespräsident a.D.
Stimme der Nachkommen-Zeitzeug:innen: Familie Janko TIŠLER
Musik: Silvia IGERC, Zither und Arthur OTTOWITZ, Mundharmonika
Die Veranstaltung wird, wie gewohnt, mit einer Stimme der Jugend stattfinden.

Die Gedenkfeier steht in der Tradition des Bemühens, dieses lange Zeit "vergessene" Außenlager von Mauthausen im kulturellen Gedächtnis Österreichs und Kärntens zu verankern. Das Mauthausen Komitee Kärnten / Koroška fühlt sich den KZ-Opfern vom Loiblpass verpflichtet, ihre Geschichte des Leidens und Sterbens, aber auch ihre Geschichte des mutigen Widerstands und Überlebens in ehrender Erinnerung zu bewahren.

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Internationale Befreiungsfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Loibl-Süd

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"Svobodni! Befreit! Ein Fest dem Widerstand/Praznujum upor"

Das Fest "Svobodni! Befreit!" auf dem Domplatz in Klagenfurt / Celovec verbindet Kultur, Musik, Reden, Kulinarik und Austausch, um eine vielfältige Erinnerungskultur an den Widerstand gegen das NS-Regime zu fördern. Es thematisiert die historische Belastung des Domplatzes und stellt das bestehende Denkmal in einen breiteren Kontext. Zahlreiche Initiativen präsentieren ihre Arbeit und laden zum Dialog ein. Das Fest setzt ein Zeichen für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und gegen Ausgrenzung, indem es historischen Widerstand mit aktuellem zivilgesellschaftlichem Engagement verknüpft.

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Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Bretstein

Redner: Günter EICHBERGER
Geboren 1959 in Oberzeiring (Steiermark), lebt Günter EICHBERGER als freier Schriftsteller in Graz. Neben Theaterstücken und Hörspielen veröffentlichte er eine Reihe von Prosabänden.

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Gedenkfeier für die Opfer des NS-Lagers St. Pantaleon-Weyer

Die Gedenkfeier steht unter dem Motto "25 Jahre Erinnerungsstätte"

Grußbotschaft: Bundespräsident Alexander VAN DER BELLEN
Musikalische Umrahmung: Demokratischer Chor Braunau

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Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des Peršman-Massakers und an die Familie Hojnik

Am Peršmanhof findet eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Opfer des Peršman-Massakers und an die Familie Hojnik statt. Es wird eingeladen, der Opfer zu gedenken und die Bedeutung des Widerstands der Kärntner Slowen:innen zu würdigen.

In einer Zeit, in der Erinnerungskultur wichtiger denn je ist, soll die Veranstaltung ein Zeichen gegen das Vergessen und für ein klares Bekenntnis zu Antifaschismus und Gerechtigkeit setzen.

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Gespräch "Mein Vater, der Deserteur II"

mit Erhard GASSNER, Zeitzeuge

Einleitungsvortrag: Maria POHN-LAUGGAS, Universitäten Wien und Bochum
Moderation: Ingrod BOEHLER, Universität Innsbruck

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Auf den Spuren der Widerständigen - Gedenkwanderung rund um den Böndlsee

"Erinnerung in Bewegung" unter der Leitung von Esche SCHOERGHOFER, Wien
Musikalische Begleitung: Bertl MUETTER, Posaune

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Gedenken an die Opfer des 2. Juli 1944

Die Gedenkfeier findet in Erinnerung an den "Sturm auf Goldegg" am 2. Juli 1944 statt.

Gedenkrede: Walter THALER, Zell am See

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Gedenkwanderung auf den Kömmel / Komelj

Die Gedenkwanderung auf den Kömmel / Komelj erinnert an die zwölf gefallenen Partisanen der Domen-Kompanie, die am 12. Oktober 1944 von SS-Truppen brutal ermordet wurden, sowie an Lipej Kolenik-Stanko, einen ehemaligen Widerstandskämpfer und engagierten Mahner für den Frieden und die demokratische Erneuerung Österreichs.

Die Route führt zu den Gedenkorten dieser Ereignisse und hält die Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus lebendig. 

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Gedenkwanderung "Sommer 1944 - Wege des Erinnerns"

Anlässlich des 81. Jahrestags des von Nazis und Faschisten angerichteten Massakers an der Zivilbevölkerung auf den ital. Karnischen Almen wandern wir zur Gedenkkapelle auf die Promoser Alm / Cra. Promosio und weiter nach Timau.

Der Weg führt über die Bischofalm, einen Abschnitt des Karnischen Höhenwegs und das Kronhofer Törl zur Promoser Alm / Malga di Pramosio (Italien). Bei der Almkapelle gedenken wir in einer Gedenkmesse um 10 Uhr der unschuldigen Opfer. Nach einer Einkehr im Alm-Agriturismo nehmen wir den Abstieg nach Timau / Tischlwang an der Plöckenstraße.

Treffpunkt: Feuerwehrhaus in Weidenburg um 5:30 Uhr.

Wichtig: lange Wanderung mit vielen Höhenmetern. Passende Ausrüstung und körperliche Ausdauer sind nötig!

Telefonische Anmeldung und gültiges Reisedokument erforderlich.
Koordination: Hannes GUGGENBERGER, +43 660 350 32 71

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"Auf den Wegen des Widerstandes im Gedenken an Johan, Gašper, Lenart und Jelka"

Diese Gedenkwanderung führt durch Lobnig / Lobnik zu allen abgelegenen Bergbauernhöfen, die den Widerstand aktiv unterstützt haben, hin zum Museum Peršman. Alle Höfe verbindet eine besondere Geschichte des Widerstands, an die Jahr für Jahr mit dieser Wanderung gedacht wird.

Die Namensgeber:innen Karel Prušnik-Gašper, Franc Pasterk-Lenart und Helena Kuchar-Jelka wurden hier geboren. Die Gedenkwanderung erinnert an sie und hebt auch die Bedeutung der Unterstützung der zivilen Bevölkerung für den Erfolg des Widerstands hervor.

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Ausstellungseröffnung "Codename Spielwarenfabrik"

Feierliche Eröffnung der Ausstellung über das KZ-Außenlager St. Valentin

Exkursion an den Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Schloss Lind

mit Führung durch Schloss Lind: das ANDERE heimatmuseum

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Gedenkfeier für die Opfer des Durchgangslagers Strasshof

Gedenkfeier beim Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus

Gedenken an die Verfolgten des Oberen Drautales. Erweiterung des Denkmals um Johann Tiefnig und Nikolaj Buzomet.

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Gedenkfeier für die Häftlinge und Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers Guntramsdorf/Wiener Neudorf

Weitere Informationen gedenkverein.org

Gedenkfeier für die Opfer der NS-Euthanasie im Schloss Hartheim

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Gedenkfeier am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Ternberg

zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

Musik: Chor der Mittelschule Ternberg und die Band "Soulservice"

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"Lange Nacht der Museen" beim Peršman Museum

Das Museum am Peršmanhof ist in dieser Form das einzige Museum in Österreich, das die Vertreibung der Kärntner Slowen:innen und den Partisan:innen-Widerstand thematisiert. Außerdem ist ein Teil der Ausstellung dem Massaker, das sich im Jahr 1945 am Peršmanhof zugetragen hat, gewidmet.

Die ausführliche Aufarbeitung der Geschehnisse zeigt die erschütternde Unmenschlichkeit, mit der hier eine ganze Familie, einschließlich Neugeborener und Kinder, ermordet wurde.

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"Ston-Wanderung"

Die "Ston-Wanderung" erinnert an die Partisanenkämpfer:innen, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand gegen den Faschismus in der Region ums Leben kamen. Sie führt zu den Gedenkorten in St. Johann im Rosental / Šentjanž und am Rabenberg / na Rutah, wo Denkmäler an die gefallenen Partisan:innen und an den in Dachau ermordeten Priester Janez Hornböck erinnern.

Die Wanderung ist dem Partisanen Bogdan Mohor-Ston gewidmet, der im Rosental / Rož den Widerstand organisierte. Seit 2015 findet sie jährlich am zweiten Oktobersonntag statt und hält die Erinnerung an den antifaschistischen Kampf sowie an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig.

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Gedenkfeier für die Opfer für ein freies Österreich

Die Gedenkveranstaltung auf dem Klagenfurter Zentralfriedhof Annabichl / Trnja vas erinnert an die Partisan:innen und Opfer des nationalsozialistischen Terrors, die dort begraben sind. Um ihre Verbrechen zu verschleiern, beerdigten die Nazis viele von ihnen heimlich und ohne Kennzeichnung.

Ein von Kärntner antifaschistischen Organisationen errichtetes Denkmal ehrt die Gefallenen, deren Namensliste auf Initiative von Memorial Kärnten / Koroška kontinuierlich erweitert wird. Besonders wird an die Partisanen Jurij Ravnik-Sašo und Janez Županc-Johan erinnert, die als Kämpfer für die Freiheit Österreichs ihr Leben ließen.

Die Veranstaltung dient als Mahnung an die Vergangenheit und als Zeichen gegen das Vergessen.

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Stilles Gedenken

in Erinnerung an die Hinrichtungen von Alois Buder, August Egger, Karl Rupitsch und Kaspar Wind vor 81 Jahren im KZ Mauthausen

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Erinnerung und Kranzniederlegungen für die gefallenen und ermordeten Opfer des Nationalsozialismus

Alljährlich gedenken wir mit der Niederlegung von Kränzen auf den Friedhöfen und an den Denkmälern der gefallenen Widerstandskämpfer:innen in ganz Kärnten / Koroška.

Gedenkfeier beim Denkmal der Gemeinde Wien für die Opfer für ein freies Österreich 1934-1945

mit Ehrenwache des Bundesheeres

Treffpunkt: 15:00 Uhr auf dem Zentralfriedhof, Rundplatz Gruppe 41
Um ca. 15:30 Uhr: Kundgebung und Lesung bei der Nationalen Gedenkstätte Gruppe 40
Anschließend: Kranzniederlegung am Denkmal der jugoslawischen Partisan:innen

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Gedenkfeier zu Allerheiligen am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Hinterbrühl

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Friedensmarsch für die Opfer des KZ-Außenlagers Großraming

Der Friedensmarsch beginnt mit einer Kranzniederlegung beim "Kriegerdenkmal" auf dem Kirchenplatz. Im Anschluss findet der Schweigemarsch durch das Dorf zum Denkmal im Kreisverkehr statt. Während des Schweigemarsches werden die Namen der 227 Todesopfer verlesen.

Adolf BRUNNTHALER wird beim Denkmal im Kreisverkehr mit einer kurzen Ansprache der Opfer gedenken.

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Gedenkveranstaltung zu Allerseelen

Die Gedenkveranstaltung zu Allerseelen in St. Michael ob Bleiburg / Šmihel ob Pliberku erinnert an den jungen Partisanen Karel Klun-Marko, der mit nur 18 Jahren im Kampf gegen den Nationalsozialismus fiel. Sein Grab auf dem Friedhof der St. Michaeler Pfarrkirche wird seit seiner Umbettung im Jahr 1947 mit großer Sorgfalt gepflegt und durch einen Obelisken mit zweisprachiger Inschrift geehrt.

Die Gedenkveranstaltung würdigt sein Opfer und steht symbolisch für den Kampf gegen Unterdrückung und für die Erinnerung an jene, die für Freiheit und Gerechtigkeit ihr Leben gaben.

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Gedenkakt auf dem Kirchenfriedhof für die Opfer des "Fremdvölkischen Kinderheims" im Schloss Etzelsdorf

Anlässlich "20 Jahre Erinnerungsarbeit" gedenken wir der Kinder slawischer Zwangsarbeiterinnen.

Gedenkrede: Manfred SCHEUER, Diözesanbischof von Linz

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Feierliche Kranzniederlegung und Gedenken mit musikalischer Umrahmung

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Gedenkfeier zum Jahreswechsel am Ort des ehemaligen KZ-Außenlagers Hinterbrühl

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